Luft holen und Töne machen.
Von fröhlich und schnell bis pompös und laut: Die Klänge, die du Blechblasinstrumenten entlocken kannst, sind so vielseitig wie die Musikwelt selbst. Egal, ob Trompete, Posaune oder Tuba – Musiker und Musikerinnen, die ein Blechblasinstrument spielen, fühlen sich in Orchestern, Bands oder im Posaunenchor zuhause.
Wie viele Blechblasinstrumente kennst du?
Klar: Trompeten und Posaunen. Aber es gibt so viele mehr: Waldhorn, Kornett und Euphonium zum Beispiel. Jedes Instrument hat seinen eigenen Charakter: Die Trompete bringt strahlende Höhe, die Posaune beeindruckt mit ihrem gleitenden Klang, und die Tuba sorgt für satte, tiefe Töne. Wie du siehst, ist die Bandbreite an Blechblasinstrumenten riesig – und sind bei vielen christlichen Veranstaltungen, wie (Fest-)Gottesdiensten oder Konzerten, unverzichtbar für die festliche Stimmung.
Zusammenspiel, das begeistert
In einem Posaunenchor oder Orchester zu spielen, heißt: Zusammen musizieren und dabei Großes entstehen lassen. Bayernweit geschieht das bereits in 850 Chören mit rund 15.000 Bläsern. Hier wird aus einzelnen Tönen ein beeindruckender Gesamtklang. Als Teil dieser musikalischen Gemeinschaft spürst du, wie dein Beitrag das Ganze prägt und wächst – jeder Auftritt wird zu einem besonderen Erlebnis, das nicht nur die Zuhörenden begeistert, sondern auch dich selbst. Durch ihre einmalige Wirkung habene es Posaunenchöre 2016 sogar zum immateriellen Weltkulturerbe der UNESCO geschafft.
Ich spiele gerne im Posaunenchor, weil mich die Gemeinschaft und das gemeinsame Musizieren begeistern. Die Musik schafft ein starkes Gefühl von Zusammenhalt und lässt uns alle miteinander wachsen.